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„Die Nächstenliebe hat doch das Christentum erfunden – oder?“

#beziehungsweise jüdisch und christlich: Gottesdienst am Sonntag, 28. August, um 11 Uhr in Moabit

Fotos: Aaron Burden / David Holifield / Unsplash

Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog der EKBO, und die Evangelische Heilig-Geist-Gemeinde in Berlin-Moabit laden am Sonntag, dem 28. August 2022, um 11 Uhr zum Gottesdienst mit dem Thema: „Die Nächstenliebe hat doch das Christentum erfunden – oder?“ ein. 

In der Einladung heißt es: Ein gemeinsamer Klangraum für Juden und Christen: das ist die hebräische Bibel, die Christen „Altes Testament“ nennen. Das Doppelgebot der Liebe (Liebe Gott und Deinen Nächsten wie Dich selbst) ist Grundlage jüdischer wie christlicher Spiritualität. Und auch der Glaube an den einen Gott verbindet –bei allen Unterschieden. Das Glaubensbekenntnis der Juden aus der Tora heißt nach seinen hebräischen Anfangsworten „Schema Jisrael“ – „Höre Israel“. „Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige allein". Es geht im jüdisch-christlichen Gespräch um Treue, Orientierung und Lebensperspektiven in unübersichtlichen Zeiten: Wie können wir eine lebensdienliche Haltung finden im Stimmengewirr der Zeit?

Dazu lädt auch die neue Ausstellung "#beziehungsweise jüdisch und christlich – näher als du denkst" in der Kirche ein, die noch bis zum 18. September zu sehen ist: 14 Themen, die das Gemeinsame sowie die Unterschiede von jüdischen und christlichen Perspektiven nahebringen.